Wir haben unsere Standortkoordinatorinnen und Projektpartner zu MiMi befragt:

Pia Englert, Ansprechpartnerin in Kitzingen, sagt

"Es ist toll zu sehen, wie Menschen mit Migrationsgeschichte anderen Personen mit ähnlichem kulturellen Hintergrund dabei helfen, sich in Deutschland, im Gesundheitssystem zurecht zu finden. Mich beeindruckt, welche Nähe die MiMis in ihren Infoveranstaltungen dabei entstehen lassen können."

Wir haben unsere Standortkoordinatorinnen und Projektpartner zu MiMi befragt:

Julia Hoferberg, seit März Standortkoordinatorin in Bayreuth, berichtet

"Ich bin erst seit ein paar Monaten dabei. Seitdem sind wir zu einer kleinen Familie zusammengewachsen. Die Mediatorinnen und Mediatoren wissen, dass sie mit allem immer zu mir kommen können."

Wir haben unsere Standortkoordinatorinnen und Projektpartner zu MiMi befragt:

Yvonne Rüttger (Standortkoordinatorin in Bamberg) sagt

"Wir arbeiten mit Materialien, die Hand und Fuß haben und regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht werden. In Verbindung mit dem Peer-Ansatz können wir wirklich nachhaltig Menschen erreichen."

Wir haben unsere Standortkoordinatorinnen und Projektpartner zu MiMi befragt:

Unsere Standortkoordinatorin in Straubing, Katharina Bogner sagt:

"Es gibt sensible Bereiche, in denen eine nur deutschsprachige Information und Kommunikation nicht funktioniert. So ein Bereich ist das Thema Gesundheit und Gesundheitsversorgung. Die MiMis sorgen mit ihrer vielsprachigen und kultursensiblen Aufklärung dafür, dass Migrantinnen und Migranten verstehen, wie die Abläufe in unserem Gesundheitssystem funktionieren. Die Teilnehmenden können nach einer Infoveranstaltung zum Beispiel eigenständig einen Termin beim Arzt machen oder sich ein Rezept holen. Das ist Teilhabe pur."

Wir haben unsere Standortkoordinatorinnen und Projektpartner zu MiMi befragt:

Kadriye Akdeniz, Standortkoordinatorin in Würzburg, stellt Bezug zu eigenen Erfahrungen her

"Schon als Kind habe ich ständig Familienmitglieder zu Ärzten begleitet und für sie übersetzen müssen. Ich bin also mit der Problematik großgeworden, dass Menschen wenig über ihre Erkrankungen wissen und sich nicht im Gesundheitssystem zurechtfinden. Mich hat das damals sehr belastet. Genau das möchte ich jetzt anderen Kindern ersparen. Als ich vor sieben Jahren MiMi kennengelernt habe, war ich wirklich erleichtert und freue mich noch heute über jede einzelne Infoveranstaltung, die wir machen."

Wir haben unsere Standortkoordinatorinnen und Projektpartner zu MiMi befragt:

Unsere Standortkoordinatorin in Schweinfurt, Larissa Fuchs, schaut auf die letzten 12 Jahre zurück

"MiMi gibt es hier seit 2012. Irre, dass sich viele Mediatorinnen und Mediatoren, die von Anfang an dabei sind, immer noch so aktiv beteiligen. Das spricht für sich. Wir sind hier ein ganz kleiner Trägerverein, aber viele kennen uns. Wir arbeiten mit Familienstützpunkten, Schulen, Kindergärten, der VHS zusammen. Wenn ich uns mit einer weiteren Einrichtung vernetzte, habe ich immer das Gefühl: toll, wieder jemanden ins Boot geholt."

Wir haben unsere Standortkoordinatorinnen und Projektpartner zu MiMi befragt:

Olga Biryukov, Standortkoordinatorin in Coburg ist hautnah dabei

"Manchmal nehme ich an Infoveranstaltungen teil. Ich erlebe dann hautnah, wie groß das Interesse an Gesundheitsthemen in den Communities ist. Der Umgang mit psychischen Belastungen ist zum Beispiel ein Thema, zu dem sich gerade Geflüchtete aus der Ukraine eine Infoveranstaltung wünschen."

Wir haben unsere Standortkoordinatorinnen und Projektpartner zu MiMi befragt:

Irina Köhler, Standortkoordinatorin aus Hof, sagt

"Wir sind hier in Hof bestens vernetzt. Wenn ich für das MiMi-Projekt etwas brauche, sind andere Organisationen sofort für mich da. Das bringt Spaß und motiviert mich sehr für meine Arbeit."

Wir haben unsere Standortkoordinatorinnen und Projektpartner zu MiMi befragt:

Linda Qasem, Standortkoordinatorin in Ingolstadt, teilt folgende Beobachtung mit uns

"Meine Mediatorinnen und Mediatoren stammen aus unterschiedlichen Kulturen und sind zu einer harmonischen Familie zusammengewachsen. Mich beeindruckt ihre Freude am ehrenamtlichen Engagement."

Wir haben unsere Standortkoordinatorinnen und Projektpartner zu MiMi befragt:

Eugenie Schweigert, seit Anfang des Jahres 2024 Standortkoordinatorin am neuen Standort Dillingen a.d. Donau (links, mit Alexandra Bronnhuber, Integrationslotsin beim LRA) sagt

"Anfang des Jahres ist Dillingen zu einem eigenständigen MiMi-Standort geworden. Vor kurzem haben wir hier, statt wie früher in München, Gesundheitsmediatorinnen und -mediatoren ausgebildet. Alexandra hatte im Landkreis bereits Strukturen aufgebaut und mir viele Wege geebnet, sodass ich als neue Standortkoordinatorin mit unserem neuen Standort bestens durchstarten konnte."